Anheuser-Busch zieht den Stecker bei Bud.tv – Gründe hierfür sind die hohen Kosten im Vergleich zu den geringen Nutzerzahlen. Interessant ist der Hinweis auf dem gestern auf adweek veröffentlichten Artikel, wonach ein Grund für den Misserfolg darin zu suchen ist, dass die Inhalte nicht für die mobile Nutzung freigegeben waren.
Sehr aufschlussreich ist auch die Aussage von Mr. Levi, der feststellt, dass es eigentlich für einen Bierhersteller unmöglich ist in Konkurrenz mit etablierten Medienproduzenten zu treten: “If the networks can’t continuously produce that [volume of content], how can a beer company?”.
Ich bin mir sehr sicher, dass viele andere Marken diesen Umstand auch stark unterschätzt haben, ein IPTV Angebot lebt schließlich von aktuellen und hochwertigen Inhalten. Der Konsument ist gewohnt ständig neue Inhalte präsentiert zu bekommen – die Krux an der Sache ist nur, dass dies verdammt teuer ist und andere dies oft besser können als Unternehmen die normalerweise Hopfen und Malz mit Wasser vermischen.